Das Büffel Picanha
Der Zuschnitt Picanha stammt aus Südamerika und gehört dort zu den beliebtesten Zuschnitten überhaupt. Es wird dort als wertvoller angesehen als das Rinderfilet. Das Stück ist durch die Marmorierung hocharomatisch und hat eine angenehme Konsistenz. Unser Büffel Picanha wird mindestens 3 Wochen Dry Aged, so kann es einen unverwechselbaren intensiven Geschmack entwickeln. Es eignet sich hervorragend zum Kurzbraten in Scheiben oder zum Garen am Stück.
In Südamerika ist es ein klassisches Stück für die „Churrasco“ Grilltechnik. Hierzu wird das Stück in Scheiben geschnitten und auf Spieße über der Glut bei mehrmaligem Wenden direkt gegrillt.
In Südamerika ist es ein klassisches Stück für die „Churrasco“ Grilltechnik. Hierzu wird das Stück in Scheiben geschnitten und auf Spieße über der Glut bei mehrmaligem Wenden direkt gegrillt.
Die Aufzucht unserer Büffel
In einem Naturschutzgebiet mitten im Schwarzwald wohnt eine unserer Büffelherden. Das zarte Büffelfleisch zählt zu den besten und schmackhaftesten Fleischsorten und hat, neben anderen Vorzügen, viel Eisen und wenig Cholesterin. Büffelfleisch zeichnet sich durch seine dunkelviolette Farbe, breite Fasern und einen wildähnlichen, fein nussigen Eigengeschmack aus.
Das einzigartige Konzept der Metzgerei Reichenbach schafft den Einklang zwischen Natur und hochwertiger Fleischqualität. Unsere Büffel werden im Glottertal geschlachtet.
Das einzigartige Konzept der Metzgerei Reichenbach schafft den Einklang zwischen Natur und hochwertiger Fleischqualität. Unsere Büffel werden im Glottertal geschlachtet.
Picanha erklärt - Fleischsprechstunde
Das Picanha – Der Zuschnitt

In Deutschland ist der Zuschnitt auch als Tafelspitz bekannt. Allerdings ist das Picanha nur die äußerste Spitze des Tafelspitz. Außerdem ist die Fettauflage absolut wichtig für das Picanha, hier kommt das Aroma und die Saftigkeit her. Das Stück sitzt im oberen Teil der Keule und grenzt an die Hüfte an. Es ist die dünn auslaufende Spitze des Schwanzstücks.
Dry Aged – Qualität aus Tradition

Zubereitung Picanha
Picanha auf dem Grill zubereiten – In 7 Schritten
Wichtig ist es bei der Zubereitung auf dem Grill, dass dieser einen Deckel hat. Grundsätzlich ist es egal, ob der Grill mit Kohle, Gas oder elektrisch befeuert wird.
Die Zubereitung:
Die Zubereitung:
- 1. Das Picanha in 3-4 gleich dicke Scheiben schneiden.
- 2. Zwei Zonen auf dem Grill vorbereiten:
1. Zone: Möglichst hohe Hitze;
2. Zone: Nur die indirekte Hitze von Zone 1. - 3. Das Steak aus dem Kühlschrank nehmen, salzen und nach 2-3 Minuten in die heiße Zone legen. Von allen Seiten scharf angrillen, sodass es schön Röstaromen bekommt.
- 4. Das Steak in die indirekte Zone legen, die Hitze der heißen Zone möglichst runter regulieren.
- 5. Kerntemperaturfühler in das Steak stecken.
- 6. Das Steak beim Erreichen der gewünschten Kerntemperatur vom Grill nehmen und 2-3 Minuten ruhen lassen.
- 7. Das Steak quer zur Faser tranchieren und auf vorgewärmten Tellern servieren.
Picanha in der Pfanne zubereiten – In 6 Schritten
Die Zubereitung:
- 1. Das Picanha in 3-4 gleich dicke Scheiben schneiden.
- 2. Pfanne ohne Öl 2-4 Minuten bei maximaler Hitze vorheizen und Backofen auf ca. 120 °C vorheizen.
- 3. Das Steak aus dem Kühlschrank nehmen, salzen und ca. 1 EL Öl in die Pfanne geben. Steak von allen Seiten scharf anbraten.
- 4. Anschließend in den Backofen legen und Kerntemperaturfühler einstecken.
- 5. Bei gewünschter Kerntemperatur Steak aus dem Ofen nehmen und 2-3 Minuten ruhen lassen.
- 6. Quer zur Faser tranchieren und servieren.
Kerntemperatur messen am Picanha
Um das Fleisch perfekt zu garen, verwenden Sie ein digitales Einstechthermometer. Zur richtigen Messung stecken Sie den Fühler mittig ins Fleisch.
Tipp: Den Fühler längs auf das Stück legen, Einstechtiefe markieren und bis zur Markierung einführen.
Tipp: Den Fühler längs auf das Stück legen, Einstechtiefe markieren und bis zur Markierung einführen.
Picanha Kerntemperatur
Unsere Kerntemperatur-Empfehlungen:
* Empfehlung für Picanha: 56 °C
Bezeichnung | Beschreibung | Kerntemperatur |
---|---|---|
Bleu / Blau | Außen angeröstet, innen kühl und roh | 42 °C |
Rare / Blutig | Im Kern sehr rötlich | 48 - 52 °C |
Medium-Rare | Leichte Umfärbung, aber noch stark rötlich | 52 - 56 °C |
Medium | Deutliche Umfärbung, noch roter Kern | 56 - 60 °C |
Well Done / Durch | Kaum noch Rotton erkennbar | 60 - 64 °C |
